Klaus Zeyringer

Gerald Szyszkowitz oder die Kunst des Erinnerns

Boesskraut & Bernardi Wien 1993

• Klaus Zeyringer: Vorwort oder Die Kunst des Erinnerns
• Simon Wiesenthal: Die Wirklichkeit jener Tage
• Olga I. Welitschko: Einige Bemerkungen zu dem Roman "Puntigam oder Die Kunst des Vergessens"
• Gerald Szyszkowitz: Die Slowenen meiner Kindheit
• Klaus Zeyringer: "Wird zu einem feinen Netz gesponnen". Bedeutungsketten als ein Konstruktionsprinzip des Textgefüges. Zur Prosa von Gerald Szyszkowitz
• Jürgen Koppensteiner: Love and Politics. Amerikanisch-österreichische Reflexionen zu den jüngsten Romanen von Gerald Szyszkowitz
• Felix Mitterer: Grenzenlos
• TOPIC: Interview mit Gerald Szyszkowitz zu "Auf der anderen Seite"
• Borut Trekman: Moritz und Nathalie oder Die Angst vor der Sehnsucht
• Michael Scharang: "Der Liebe lange Weile" von Gerald Szyszkowitz
• Peter Turrini: Vorwort zu "Theaterstücke"
• Joseph McVeigh: Zu den Theaterstücken von Gerald Szyszkowitz
• Nora M. Alter: Zwischen Ost und West "Commander Carrigan"
• Heidi Hutchinson: The Joy of Translating a Living Author oder "Man kann ja immer ´mal fragen!"
• Karin Fürhapper: Die Frauenfiguren in den Fernsehproduktionen
• Gerald Szyszkowitz: Materialien zur Fernsehserie "Lieben wie gedruckt"
• Klaus Zeyringer: Gespräch mit dem Autor "Das Schwierige mobilisiert deine Kräfte." Ein Schuhlöffel in der großen Geschichte
• Werner Brunner: Warum bei uns?

Simon Wiesenthal, Olga Welitschko, Peter Turrini, Borut Trekman, Michael Scharang, Joseph Mc Veigh, Felix Mitterer, Jürgen Koppensteiner, Heidi Hutchinson, Karin Fürhapper und Nora Alter beschäftigen sich mit dem Schriftsteller Gerald Szyszkowitz und seine Texten.

Der Herausgeber Klaus Zeyringer ist Professor für deutsche Literatur an der Universität in Angers. Zuletzt erschien von ihm "Innerlichkeit und Öffentlichkeit. Österreichische Literatur der achtziger Jahre".

Hermann Kurzke

Gerald Szyszkowitz. Beiträge und Materialien

Paul Zsolnay Verlag Wien Darmstadt 1988

• Hermann Kurzke: Vom Thaya bis zum Puntigam
• Michael Scharang: Von den letzten, den vorletzten und den vorvorletzten Dingen
• Edwin Hartl: Szyszkowitz oder Die Kunst des Versetzens
• Christoph Heinrich Binder: Zeit- und Gesellschaftskritik in den Romanen von Szyszkowitz
• Peter Turrini: Das liberale Bürgertum oder Gerald Szyszkowitz ist eine Frau
• Eva Haldimann: Eine östliche Stimme aus dem Westen

Dieser Band sammelt zum ersten Mal Beiträge und Materialien zum Leben und zu den Romanen von Gerald Szyszkowitz.

Hermann Kurzke von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Eva Haldimann von der Neuen Züricher Zeitung, Edwin Hartl von der Presse sowie u.a. Michael Scharang und Peter Turrini zeigen Hintergründe und Perspektiven seines literarischen Schaffens, speziell seines fünften Romans Puntigam oder Die Kunst des Vergessens, der im 50. Jahr des Gedenkens an den Anschluß von1938 eines der meistbeachteten Bücher ist.

Vom Erstlingsroman Der Thaya über Seitenwechsel, Osterschnee und Furlani oder Die Zärtlichkeit des Verrats bis zum jüngsten Roman zeichnet Szyskowitz sich aus durch einen "vorsichtigen, behutsamen, subtilen Umgang mit der in langer geschichtlicher Erfahrung zu viel-facettierter Nuanzierung gereiften Sprache".

In seinen Romanen "entsteht das Gemälde eines österreichischen Hier und Jetzt im Herzen Europas".