Direktion Freie Bühne Wieden

URAUFFÜHRUNG AM 28. MÄRZ 2006

Süßmayr oder Die Rückkehr ins Serail
von Herbert Rosendorfer
Komödie in zwei Akten


Franz Xaver Süßmayr - Mischa Fernbach
Fritz, ein älterer Schriftsteller - Johannes Kaiser
Norbert, ein jüngerer Komponist - Fabian Lang
Harlekin - Gerhard Rühmkorf
Die Schöne - Lilli Margarethe Schwabe
Eine Zofe - Maria Schuchter
Zwei Schauspieler - René Magul, Manfred Stadlmann
Mozart - kommt nicht vor
      
Regie und Raum: Gerald Szyszkowitz
Assistenz: Peter Beil, Ilka Tagger
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart
Musiker: Ulrike Schmid, Angela Selucky, Peter Parth
Kostüme: Gabi Weninger
Fotos: Rolf Bock


Lona Chernel, Wiener Zeitung, am 30. 3. 2006
Mozarts Tod auf lustig
Manche machen mit dem Jahresregenten Mozart einfach ihre Späße. Besonders bunt treibt es Herbert Rosendorfer mit dem Auftragswerk ´Süßmayr oder Die Rückkehr ins Serail´, das jetzt in der Freien Bühne Wieden zur Uraufführung kam.
Turbulent und verwirrend ist die Handlung um einen Schriftsteller (köstlich Johannes Kaiser) und einen Komponisten (schwungvoll Fabian Lang), die ein Stück über Mozart verfassen sollen, in dem zwar Mozarts Tod, er selbst aber nicht vorkommt. Bei der Arbeit gestört werden sie vom Harlekin alias Figaro (glänzend Gerhard Rühmkorf), inspiriert von einer geheimnisvollen Schönen (bezaubernd Lilli Margarete Schwabe). In den Mittelpunkt des Geschehens stellen sie Franz Xaver Süßmayr (facettenreich Mischa Fernbach).
Regisseur Gerald Szyszkowitz  führte sein Darstellerteam gekonnt und brachte besonders das Talent der jungen Maria Schuchter voll zur Geltung.


Lieber Gerald,
ich fühle mich mit Dankbarkeit als einer der Hausautoren der Freien Bühne und freue mich sehr darüber, dass das bewährte Ensemble nun im kommenden Februar mit meiner Locandiera nach Goldoni ´toskanische Luft´ in die Wiedner Hauptstrasse bringen wird!

Herzlichst
Euer
Herbert Rosendorfer