Zur Lesung in der Liese Prokop Privatschule für Leistungssportler in der Südstadt

Eine Reaktion auf die Lesung in der Liese Prokop Schule war, dass die Schüler nun überzeugt davon sind, dass Krimis-Lesen eine seriöse Art ist, sich auf das Leben vorzubereiten, denn sie schüren die Neugier. Man will eben wirklich wissen, wer ist die Mörderin oder der Mörder. Und der Autor hat gelernt, dass die Frau Direktor mit ihrer Behauptung wahrscheinlich recht hat, dass die Methode, sind die Kinder erst einmal für ein Unterrichtsfach ernsthaft interessiert, zum Beispiel für den Leistungssport, dass die Kinder dann auch für andere Unterrichtsfächer leichter

zu motivieren sind, weil sie eben wissen, zum Beispiel vom Leistungssport, ohne fleißiges Training geht goa nix.

 

Am 20.12. 2023 um 13:45 liest Gerald Szyszkowitz in der Liese Prokop Privatschule für Leistungssportler in der Südstadt aus seinem Buch TATORT SCHLOSS HUNYADI.

 

Am 24. 10. 2023 war Gerald Szyszkowitz Gast bei einer live-Diskussion im ORF-Studio in der Argentinierstraße. Thema war die gefährdete ´Zukunft der Unterhaltung  in einem Öffentlich-rechtlichen Medium´. Die Diskussion wurde live im Hörfunk gesendet und eine leicht veränderte Aufzeichnung wird demnächst auch im Fernsehen zu sehen sein. Klaus Unterberger, der Leiter des ORF-Value-Kompetenzzentrums begrüßte die Gäste aus Brüssel und Innsbruck  und Wien, zeigte auch gleich das Buch vor WIE MAN WIRD, WAS MAN SEIN MÖCHTE und lobte den anwesenden Autor  sehr - also mich -  weil ich, wie er in dem Buch lesen habe können. sowohl dem rüden Generalsekretär der ÖVP, der die ALPENSAGA ´im Namen der Partei´ verbieten habe wollen, wie auch dem sozialistischen Bürgermeister von Wien,

der die Ausstrahlung der  ARBEITERSAGA verbieten habe wollen, klar gesagt habe, dass beide Parteien im ORF nicht das Recht hätten, ein Programm zu verbieten. Denn das durchzusetzen, das sei gerade jetzt das Wichtigste, nämlich die Unabhängigkeit des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks von den Parteien festzuschreiben... Und auf die Frage, welche Themen ich heute vorschlagen würde, sagte ich: Erstens einen Krimi mit der Frage, warum genau der

ORF-Landesintendant von St. Pölten plötzlich ´versetzt worden ist´, zweitens, warum ein bekannter Sektionschef der Justiz plötzlich tot bei Stockerau gefunden worden ist, und drittens würde mich interessieren, wieso zum Beispiel in Bayern ein Parteichef, bei dem in seiner Jugend Nazischriften gefunden worden sind, nach dem Bekanntwerden dieser Geschichte einen aktuellen Wahlerfolg erringen habe können ... Und statt Bayern würde ich da Oberösterreich vorschlagen ... Und auf die Frage, was das Wichtigste sei in der Unterhaltung, sagte ich, man muss nicht nur begabte, man muss vor allem mutige Autoren finden. Und ebensolche Direktoren. Für die DER SINN DES LEBENS DIE SUCHE NACH DER JEWEILIGEN WAHRHEIT ist. Ja, billiger geht's nicht.

Ausstrahlung in ORFIII am Mittwoch, 8.11.2023 um 00:00 Uhr und am Samstag, 11.11.2023 um 8:45 Uhr.

Und auf der website: ORF.at  und dem linkhttps://zukunft.orf.at/show_content.php?sid=147&pvi_id=2403&pvi_medientyp=v&oti_tag=Dialogforum

 

 

Am 19. 9. 2023  wird die Sendung ´Guten Morgen Österreich´ , Redaktion Pia Winkler-Seiser, zwischen 6:30 und 9 Uhr

eine Außenstelle bei Gerald Szyszkowitz in der Liechtensteinstrasse 18a in Maria Enzersdorf haben.

 

Der Österreichische Schriftsteller/innenverband lädt am Sonntag, dem 27. August, um 15 Uhr

zu einer Nachsommerlesung bei Kaffee und Kuchen in das Bistro So & So (Südstadtzentrum 1/5, 2344 Maria Enzersdorf). Bei Schönwetter im Garten, bei Schlechtwetter im Lokal sind Autor/innen aus nah und fern zu hören:

Georg Bydlinski, Karin Gayer, Michael Stradal, Brigitte Stuiber, Gerald Szyszkowitz und Magdalena Tschurlovits

Moderation: Christian Teissl

Anmeldungen bis zum 24. August bitte an: katja.kupfer@a1.net

 

Nicht weniger als ein österreichisches Fernsehwunder von europäischer Geltung verantwortet Gerald Szyszkowitz. Der Autor, Dramaturg und gut zwei Jahrzehnte als Fernsehspielchef Ver­antwortliche für die Fiction-Produktion des ORF hat legendäre Programme wie Kottan er­mittelt und Ein echter Wiener geht nicht unter, Alpensaga, Arbeitersaga und Piefke-Saga gegen politische Interventionen durchgesetzt. Lebensmotto „Wenn etwas nicht aufregt, dann ist es schon langweilig", sagt Szyszkowitz im Ge­spräch mit dem STANDARD fast beiläufig, und den Satz kann man schon als eine Art Le­bensmotto verstehen. Das Motto lebt der Mann voller Schaffenskraft kurz vor seinem 85. Geburtstag am Samstag. Und der Satz er­klärt vielleicht auch das ORF-Fernsehwunder in den i9yoer- und i98oer-Jahren.

Gerd Bacher hatte Hugo Portisch in den ORF geholt und ließ ihn Österreichs Geschich­te dokumentarisch aufarbeiten. „Dieses Kli­ma, dass die Betrachtung unserer Geschichte für unser Publikum wichtig ist, half mir, mei­ne eigene Überzeugung in unseren großen politisch-historischen Serien unter die Leute zu bringen: Es gab in Österreich in unserer Ge­schichte eine ganze Menge Opfer, aber es gab verdammt noch einmal auch viele Täter. Und die zeigten wir in der Alpensaga, in der Arbei­tersaga, in der Emigrantentrilogie, im Dorf an der Grenze, in der Verkauften Heimat, im Jungen Mann aus dem Innviertel und, und, und." Die Alpensaga von Peter Turrini und Wilhelm Pevny etwa zeichnete ein authentisches Bild der österreichischen Landbevölkerung von 1900 bis 1945, durch Austrofaschismus und Nationalsozialismus, anhand eines oberöster­reichischen Dorfs. Ihretwegen stand der da­malige ÖVP-Generalsekretär Sixtus Lanner in den i97Oern plötzlich in Szyszkowitz' Büro und verlangte schreiend das sofortige Ende der Saga.

ÖVP-General Lanner war damit letztlich ähnlich erfolgreich wie der frühere ORF-Fern-sehdirektor und spätere Wiener Bürgermeister Helmut Zilk, erinnert sich Szyszkowitz. Wegen Turrinis Arbeitersaga-Folge Müllomania, stark inspiriert vom Wiener Skandal um die geschei­terte Müllaufbereitung im sogenannten Rinter-zelt, wurde der Fernsehspielchef 1988 hinaus­geschmissen, dann doch zum ORF-Musikchef gemacht und nach der Rückkehr des legendä­ren Generals Gerd Bacher wieder Fernsehspiel­chef. Der gleich den vierten, „sehr hantigen" Teil der Piefke-Saga von Felix Mitterer über Ti­rol und Tourismus in Angriff nahm und den Südtiroler „Bumser-Nazi-Mehrteiler" Verkaufte Heimat.

 

Aufsehen mit „Holocaust"

 

Gewaltiges Aufsehen erregte der Fernseh­spielchef mit dem Ankauf des amerikani­schen Holocaust-Vierteilers. Die deutsche ARD wollte ihn nicht zeigen, erinnert sich Szyszko­witz, „weil der Bayerische Rundfunk sich sperrte". Szyszkowitz setzte sich mit seiner „persönlichen Kaufbereitschaft im entschei­denden Moment durch", und man zeigte den Vierteiler doch parallel in Österreich und Deutschland.

Deutsche Anstalten wiederum halfen Szyszkowitz entscheidend, sehr österreichi­sche Produktionen durchzuhalten, etwa „so umstrittene, aber bewusst die Toleranz fördernde Serien" wie die Piefke-Saga mit dem NDR und Kottan ermittelt mit dem ZDF, und förderten so die Tole­ranz der kaufmännischen ORF-Direktoren: „Immer wenn Geld ins Land kam, nahm die inter­ne Kritik im Haus an unseren Produktionen sofort ab." Das half schließlich auch beim Kli­schees zerstörenden, todtrauri­gen Schubert-Dreiteiler Mit mei­nen heißen Tränen.

Internationale Preise helfen naturgemäß auch gegen interne Kritik: Syzszkowitz räumte sie reihenweise ab. Dreimal in Serie gewann er den Prix Italia, mit Fritz Leh­ners Schöne Tage und Mit meinen heißen Trä­nen sowie mit Axel Cortis Eine blassblaue Frau­enschrift. „Wir waren Mode in Europa", erin­nert sich der Fernsehspielchef an die Zeit da­mals.

„Alle unsere dokumentarischen Serien wa­ren Antworten auf die Grundfrage: Was ist denn dieses Österreich? Welche Menschen leben hier? Und was denken sich die eigentlich? Sind die Südtiroler wirklich so anders als die Südsteirer und die Südkärntner? Und warum lehnten im musikseligen Salzburg am Ende des 20. Jahrhunderts immer noch zehnmal mehr Leute die Holocaust-Serie ab als im musikseli­gen Wien?"

Szyskowitz Schaffen im ORF endete in den I990ern mit Gerhard Zeiler als ORF-General und dessen Orientierung des österreichi­schen Fernsehriesen an US-Kaufserien und deutschen Fernsehformaten. Die Geschichte des Gerald Szyskowitz und, aus Medien­sicht, seines Schaffens im ORF ist eine unglaubliche. Davor und danach und nebenher schrieb er mehr als zwanzig Ro­mane und über 50 Theaterstü­cke, war Direktor der Freien Bühne Wieden und Schauspiel­direktor der Sommerspiele Schloss Hunyady Maria Enzersdorf. Und er hat 2022 seine über­reichen Erinnerungen eines Fernsehspielchefs in einer Autobiografie zusammengestellt unter dem Titel Wie man wird, was man sein möchte. Hat er einen Rat für den ORF, dessen Finan­zierung ja nun ein ORF-Beitrag von allen ab 2024 absichert, und seine Fiction-Produktion? „Wenn Sie mich fragen, wie es weitergehen soll, kann ich nur sagen: mit möglichst begab­ten und mutigen Leuten."

 

Gerald Szyszkowitz liest am 21. 6. 2023 um 15:00 Uhr beim Theaterfestival in Nenzing in 'DIE  ARTENNE' aus seinem neuen STÜCK ÜBER MARLOWE. Moderation Gerhard Ruiss und Sabine Wöllgens.

 

Gerald Szyszkowitz tritt am 7. 06. 2023 um 19:00 Uhr an der Uni Wien in einer Diskussion auf mit dem Titel  “Weniger Kultur, mehr Content”. Zusammen mit Julia Zarbach von Ö1, Alice Pfitzner von der TV-Kultur, Gerald Heidegger von ORF.at, mit Julia Rammersdorfer von der Germanistik der Universität und dem Professor Wynfrid Kriegleder.

 

In den letzten Tagen erschienen zwei Reaktionen auf  das  Buch von Gerald Szyszkowitz WIE MAN WIRD WAS MAN SEIN MÖCHTE: In der Anthologie DIA LOGOS in der ´edition pen LÖCKER 2022´ erschien der Text ´Alle Polizeipräsidenten wollten meinen Kottan umbringen´ und im LITERARISCHEN ÖSTERREICH, der Zeitschrift des Österreichischen Schriftstellerverbandes 2022 / 2 erschien eine ausführliche Kritik des  Buches von Matthias Mander.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Samstag, dem 21. 01. 2023 fand im SOPHIES SALON  in Wien - Wieden die erste Lesung des Textes DER UNRUHESTIFTER von Uta und Gerald Szyszkowitz statt.

 

 

Am 31. 12. 2022 um 19:30 Uhr kam das Stück  HEDY KIESLER LAMARR von Wilhelm Pellert in der Inszenierung von Gerald Szyszkowitz mit Michaela Ehrenstein, Franz Luttenberger und Alwin Miller wieder auf die Freie Bühne Wieden.

 

Die neue ORF-III-Dokureihe ´ORF-Fernsehjuwelen´ beschäftigte sich am 27.12.2022 mit der ´Kottan-Reihe´ und am 28.12. 2022 mit der ´Piefkesaga´, und in beiden Produktionen des Regisseurs Thomas Grusch von der ´Neuland-Film´ war auch der  ehemalige Fernsehspielchef Gerald Szyszkowitz mit mehreren Kommentaren zu sehen.

 

 

 

 

 

 

Am 17. 11. 2022 waren der Produzent Lukas Müller – Thiess von der Neuland-Filmproduktion und der Regisseur Thomas Grusch mit ihrem Team in Maria Enzersdorf in der Liechtensteinstrasse 18 a, um mit dem Ex-Hauptabteilungsleiter Gerald Szyszkowitz ein Interview zu machen über die turbulenten Wochen, als der ORF unter wüsten Protesten die Serien KOTTAN ERMITTELT und DIE PIEFKESAGA geplant und gedreht hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 12. 11. 2022 las Gerald Szyszkowitz am SCHWARZEN TURM in Mödling aus seinem Roman DER THAYA.

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 7. 11. 2022 las Gerald Szyszkowitz in der Höldrichsmühle in der Hinterbrühl bei einem ´Abend der LIONS´ aus seinem Buch WIE MAN WIRD, WAS MAN SEIN MÖCHTE.

 

 

Am 20. 10. 2022 um 18:00 Uhr liest Gerald Szyszkowitz in der Gemeindebibliothek in Maria Enzersdorf

aus seinem neuen Buch WIE MAN WIRD WAS MAN SEIN MÖCHTE

 

Am 14. 10. 2022 lud die Laienspielgruppe ´Raabser Thaya-Gruppe´ zu einer sehr gut besuchten Leseaufführung des Stückes DER THAYA von Gerald Szyszkowitz in den Lindensaal des Pfarrhofs in Raabs-Oberndorf.