Uraufführung 21. Oktober 2003
EIN BOGEN SEIDENPAPIER
Erika Mitterer
Ein Schauspiel
Oberstleutnant - Walter Scheuer
Clementine, seine Tochter - Michaela Ehrenstein
Trixie, seine Enkelin, als Sechsjährige - Carla Szyszkowitz
Trixie als Sechzehnjährige - Astrid Lamprecht
Rittmeister, sein Freund - Gerhard Rühmkorf
Frau Schindler, Verkäuferin - Christine Renhardt
Ewald, ihr Sohn - Stefan Moser
Frau Prohaska, Hausbesorgerin - Johanna Thimig
noble Dame - Christiane Szyszkowitz
Zeitungsausträgerin - Ingrid Beil
Arbeiter - Alfred Beil
verwahrlostes Kind - Paul Szyszkowitz
Regie und Bühne: Gerald Szyszkowitz
Assistenz: Alfred Beil
Musik: Franz Luttenberger, Christoph Rois
Kostüme: Gabi Weninger
Fotos: Rolf Bock
Aufführungsrechte: Martin G. Petrowsky
BRILLANTE DIALOGE
Sehr geehrter Herr Direktor, lieber Gerald Szyszkowitz!
Meine Mutter kann sich leider nicht mehr für diese authentische und wunderbare Uraufführung mit den brillanten Dialogen (so Beate Lammer in der 'Presse', Lona Chernel in der 'Wiener Zeitung'
und Volkmar Parschalk in der 'Krone') bedanken, also tu ich es.
Als Sohn und Nachlassverwalter habe ich mir schon vor Jahren die Aufgabe gestellt, die Dichterin Erika Mitterer und ihr Werk - von vielen zeitgenössischen Autoren wie Rainer Maria Rilke,
Stefan Zweig und Thomas Mann hoch geschätzt -, der Vergessenheit zu entreißen, und das ist mir in letzter Zeit auch etwas geglückt, aber Sie haben mit dieser ersten Uraufführung
erfreulicherweise doch in wenigen Wochen schon wesentlich mehr erreicht. Denn nicht nur die oben erwähnten Kritiken in den Tageszeitungen und die Vorberichte von Susanne Zobel in der 'Bühne', von
Frau Dr. Pfoser am Premierentag im 'Kulturjournal' in Ö 1 und von Ruth Rybarski in der 'Zl B' haben dazu beigetragen, sondern vor allem auch die vielen hundert Besucher Ihrer
Aufführungen.
Abschließend möchte ich Ihnen versichern, wir alle - speziell alle Mitglieder der Erika-Mitterer-Gesellschaft - freuen uns schon sehr auf die nächsten beiden Erika-Mitterer-Uraufführungen
Verdunkelung' und 'Arme Teufel'.
Wenn ich persönlich Ihnen irgendwie helfen kann, bitte lassen Sie es mich wissen.
Herzlichst Ihr Martin G. Petrowsky